Für Kindergärten,
Schulen und Einrichtungen

Gewalt, Rechtsextremismus, Konflikte mit Mitschülern oder anderen Kindern, Mob­bing, Missbrauch oder Schulängste – die Palette an Schwierig­keiten im Kindergarten und Schulkontext ist groß.

Seit 1995 kommen mein Team und ich deswegen direkt in Kindergärten, Einrichtungen und Schulklassen. Im Dialog mit den Kindern, Schülern, Erziehern und Lehrkräften suchen wir gemeinsam neue Möglichkeiten des Denkens und des Han­delns. Die Form reicht dabei von interaktiven Theaterstücken, Workshops und Vorträgen bis zu mehrtägigen Seminaren oder Kursen – jeweils zugeschnitten auf die aktuelle Situation vor Ort.

 

Einige meiner Angebote:

Interaktive Theaterstücke

Interaktives Theater zur Alkohol- und Suchtprävention

Drogen sind schädlich, das weiß jeder. Aber Alkohol? Das gehört doch irgendwie dazu, oder? Trinkt doch jeder und Partystimmung gibt’s auch nur ab 5%….aber wann beginnt Alkohol gefährlich zu werden? Beim ersten Filmriss? Beim regelmässigen Komatrinken? Oder liegt der Schlüssel zum Konsum in der jeweiligen Motivation?

Diese und ähnliche Fragen wollen wir mit den Schülern im Laufe des Theaterstück szenisch erörtern. Außerdem wollen wir gemeinsam mit dem Publikum herausfinden, wie man sich in verschiedenen Situationen kongruent verhalten kann, ohne „der Buhmann“ sein zu müssen…

„Theater… heißt Auseinandersetzung mit einer konkreten Situation, es ist Probe, Analyse, Suche. (Augusto Boal)

Umgang miteinander in der Schule: erste bis 12. Klasse

Egal ob Schlägereien auf dem Schulhof, Vandalismus, Ausländerfeindlichkeit, Mutproben oder Erpressung… Gewalt ist Thema in der Schule.

Das interaktive Theaterstück greift die verschiedenen Aspekte von Gewalt im schulischen Kontext auf und schafft neue Möglichkeiten des Handelns. Es öffnet den Raum für eine weitergehende Beschäftigung mit dem Thema und schafft eine gute Basis für den Austausch zwischen Lehrern und Schülern.

Gemeinsam mit den Schülern werden im Stück die folgenden Gewaltspekte szenisch diskutiert:

  • Vandalismus
    • Gewalt in der Sprache
    • Gewaltspirale (warum schaukeln sich Gewaltsituationen so schnell hoch?)
    • Mutproben
    • Mobbing und Fremdenfeindlichkeit
    • Erpressung und Gewalt gegen Schwächere

Bei Bedarf nehmen wir auch aktuelle Situationen Ihrer Schule in das Stück auf.

Die Schüler sollen Alternativen und Lösungen zu Gewalthandlungen finden.
Dadurch, dass die Schüler in den Prozeß der Lösungsfindung aktiv einbezogen sind, ist der Lernerfolg tiefer und dauerhafter als beim „bloßen Zusehen“.

Ein Theaterstück mit Clown
zum Thema Gewalt
für Kinder ab 4 Jahren

Clown Bonzo spielt gerne.
Vor allem mit seinen neuen Würfeln… damit möchte er gerne einen Turm bauen.
Aber irgendwie klappt es heute nicht…
Auch als er mit seiner Puppe spielt, läuft dauernd etwas schief…
Er ärgert sich furchtbar und möchte alles in kleine Stücke hauen, aber ist das die Lösung?
… vielleicht können ihm die Kinder helfen?

Interaktives Theater zum Eingreifen

Ob es um eine Schlägerei in der Schule, Pöbeleien im Schulbus, offene Ausländerfeindlichkeit, oder um Mobbing geht, Möglichkeiten einzugreifen gibt es viele.
Oft sind diese Möglichkeiten einem allerdings nicht bewußt und man fühlt sich hilflos („ich hätte ja sowieso nichts tun können“)
Bei Gesicht zeigen?! sollen diese Möglichkeiten offengelegt und ausprobiert werden.
Ziel des Stückes ist es, die Schüler zum Eingreifen zu bewegen, ihre Ressourcen mobilisieren und sie stark zu machen im Umgang mit anderen und mit Situationen, in denen Zivilcourage gefragt ist. Den Schülern wird deutlich, welche Effekte sie mit ihrer Art einzugreifen bewirken.
Gesicht zeigen?! wird speziell auf die jeweilige Situation vor Ort zugeschnitten. So entsteht eine Alltagsnähe, wie sie sonst im Theater kaum zu finden ist. Dadurch wird ein Probehandeln für die Realität ermöglicht.
Dadurch, dass die Schüler in den Prozeß der Lösungsfindung aktiv einbezogen sind, ist der Lernerfolg tiefer und dauerhafter als beim „bloßen Zusehen“.

Interaktives Theater zum Thema Medien

Egal ob Mp3s, eigener Fernseher, Gewaltvideos und Games auf dem Handy, virtuelle Welten wie „World of Warcraft“ oder „second life“ – Kinder und Jugendliche werden mit einer Menge „krassem Zeug“ konfrontiert.
Wie soll man sich verhalten, in einer Welt, die von Schnelligkeit geprägt und vom Angebot her unübersehbare Fülle bietet. Wie und wo kann man sich positionieren, eine eigene Meinung, überhaupt einen Standpunkt finden?
Was mache ich, wenn ich im Chat sexuell belästigt werde? Wenn Bilder von mir im Internet auftauchen und ich das nicht will?

Das alles sind Themen unseres interaktiven Theaterstückes zum Thema Umgang mit Medienkonsum und Medienwelten.

Ist Hitler eine Witzfigur?

In den letzten Jahren wurde die Person Adolf Hitlers immer mehr zum komisch überzeichneten Darsteller in comedys, Comics oder auch auf Youtube….
Aber ist Hitler, sind seine Gedanken wirklich witzig?
Steckt im Sich lustig machen eine Gefahr der Verharmlosung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit?
Unser Stück greift in einer Collage Texte und Versatzstücke auf, um das Thema greifbar zu machen.

Im Laufe des Spielprozesses wollen wir zusammen mit Schülern und Lehrkräften herausfinden, weshalb Jugendliche sich von solchen extremen Gruppierungen angezogen fühlen und was an dem ganzen scheinbar so witzig und „in“ist. Gleichzeitig geht es auch darum, Alternativen für sich zu finden, ausländerfeindlicher und rechtsextremer Polemik zu begegnen.

Sexueller Missbrauch – Prävention im Kindergarten?

Sexueller Missbrauch durch Fremde aber vor allem auch durch enge Bezugspersonen geschieht immer noch tagtäglich. Die meisten Täter sind keine Fremden, sondern stammen aus der Familie und dem näheren Umfeld.

Während es zahlreiche Präventionsangebote für SchülerInnen gibt, bleiben die Kindergartenkinder oft aussen vor.
Wie soll man kleinen Kindern ein so heikles Thema nahebringen?

Wir haben ein interaktives Theaterstück für Kindergartenkinder entwickelt, dass sich sowohl mit dem „bösen Fremden“, als auch mit familiären Grenzüberschreitungen befasst.

Wir wollen gerade den Kindergartenkindern konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzeigen.

Das Vertrauen in ihr inneres Gefühl soll gestärkt werden, sie sollen lernen sich zu trauen, sich zu wehren, Nein zu sagen und Hilfsmöglichkeiten anzunehmen.

Zielsetzung ist es, die Kinder stark zu machen, Tabus aufzubrechen, sie über Hilfsmöglichkeiten zu informieren und ErzieherInnen Anregungen zu bieten, mit den Kindern die richtigen Worte zu finden, über dieses Thema zu sprechen.

Sexueller Missbrauch – (k)ein Thema für die Grundschule?

Das Thema sexueller Missbrauch wird in unserer Gesellschaft oft am Mythos vom „bösen Fremden“ festgemacht.
Neben Sensationsmeldungen in der Presse, in denen solche „bösen Fremden“ Kinder misshandeln und missbrauchen, ist statistisch gesehen jedoch der sexuelle Missbrauch
durch enge Bezugspersonen am häufigsten. Die meisten Täter sind keine Fremden,
sondern stammen aus der Familie und dem näheren Umfeld.

Gemeinsam mit dem Arbeitskreis Sexueller Missbrauch (Fachkräfte aus versch. Institutionen, wie Polizei, Pro Familia, Jugendamt, Gesundheitsamt, Notruf, etc.) entstand ein Theaterstück für SchülerInnen der Grundschule, welches dem Rechnung trägt.

Das interaktive Stück, dass den Präventionspreis der oberfränkischen Polizei bekommen hat, befasst sich sowohl mit dem „bösen Fremden“, als auch mit familiären Grenzüberschreitungen und will den Kindern konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Das Vertrauen in ihr inneres Gefühl soll gestärkt werden, sie sollen lernen sich zu trauen, sich zu wehren, Nein zu sagen und Hilfsmöglichkeiten anzunehmen.

Zielsetzung ist es, die Kinder stark zu machen, Tabus aufzubrechen, sie über Hilfsmöglichkeiten zu informieren und LehrerInnen Anregungen zu bieten, mit den Kindern die richtigen Worte zu finden, über dieses Thema zu sprechen.

Sexueller Missbrauch – (k)ein Thema für die Jugend?

Das Thema sexueller Missbrauch wird in unserer Gesellschaft oft am Missbrauch von Kindern festgemacht. Gerade Jugendliche jedoch, die sich in einer Phase der sexuellen Orientierung befinden, erleben oft Situationen, die deutliche Züge von Missbrauch zeigen.
Seien es blöde Anmachen von Gleichaltrigen, anzügliche Bemerkungen von Erwachsenen, unangenehme körperliche Berührungen in der Disco oder andere Grenzüberschreitungen, die die Jugendlichen verunsichern..
Oft würden sich Jugendliche gerne wehren, sehen jedoch kaum Möglichkeiten, auf solche „Angriffe“ souverän zu reagieren.

Das interaktive Stück will hier Handlungsmöglichkeiten aufzeigen.
Das Vertrauen in das eigene innere Gefühl soll gestärkt werden. Es geht darum, zu spüren, wann eine persönliche Grenze überschritten wird. Mut zu haben, sich zu wehren, Nein zu sagen und auch Hilfsmöglichkeiten anzunehmen.

Zielsetzung ist es, die Jugendlichen sich ihrer selbst bewusst zu machen, Tabus aufzubrechen, sie über Hilfsmöglichkeiten zu informieren und LehrerInnen Anregungen zu bieten, die richtigen Worte zu finden, dieses Thema anzusprechen.

„fremd doch freund“

oder: INTEGRATION und Miteinander- wie geht das?

Menschen sind verschieden. Unterschiedliche Sprachen und Nationalitäten, Glaubensvorstellungen und Überzeugungen.
Gerade im Zuge der Unterbringung von Asylbewerbern und Flüchtlicngen in den Gemeinden treffen all diese Unterschiedlichkeiten aufeinander.
Wie kommen sie da miteinander klar?

Wie kann da ein positiver offener Umgang miteinander möglich sein? Wie kann man sich tolerant begegnen, den anderen vielleicht sogar verstehen? Vorurteile abbauen (wo kommen diese überhaupt her?)?
Sich gegenseitig unterstützen und fördern?
Wie mit Konflikten umgehen?

Das interaktive Theaterstück greift die verschiedenen Aspekte von Miteinander im schulischen Kontext auf und schafft in spielerischem Dialog neue Möglichkeiten des Handelns und Verstehens.
„Einfache“ Missverständnisse werden ebenso angesprochen wie „Täter – Opfer-Spiele“.

Ziel ist es nicht nur in Dialog mit Lehrern und Schülern zu kommen, sondern es sollen konstruktive Umgangswege mit Situationen gefunden werden… Wege des toleranten Umgangs miteinander, denn „INTEGRATION und Miteinander gehört zusammen!“

Clown Bonzo und die Stadt

Ein Verkehrserziehungsstück mit Clown
für Kinder ab 3 Jahren

Clown Bonzo muß heute in die Stadt.
Seine Freund, die Puppe LISA will nämlich unbedingt auf den Spielplatz gehen.

Aber…
in der Stadt ist ganz schön was los. Autos fahren überall, Mopeds, Laster,
Fahrradfahrer und erst der ganze Lärm… und dann muß man auch noch immer wieder über die Straße.
Und bei welcher Ampelfarbe darf man denn jetzt gehen?
Gar nicht so einfach für einen Clown,
… vielleicht können ihm die Kinder helfen?
Clown Bonzo und das Essen

Ein Stück mit Clown
für Kinder ab 3 Jahren

 

Clown Bonzo hat Hunger.

Zum Glück gibt es lauter leckere Sachen zum Essen: Hamburger, Pommes, Süßigkeiten, Chips, Cola,….
Aber…
…plötzlich wird ihm richtig schlecht. Der Bauch tut weh und er hat zu gar nichts mehr Lust…
Vielleicht hätte er zwischendurch auch mal etwas gesundes essen sollen?
Aber was ist denn gesund? Gummibärchen? Obst? Gemüse?
… vielleicht können ihm die Kinder helfen?

 

Clown Bonzo und der Fremde

Ein Theaterstück mit Clown
zum Thema Flüchtlinge und Integration
für Kinder ab 4 Jahren

eine Kiste auf der Bühne.
In der Kiste sitzt jemand. Keiner weiss wie der heisst oder was der da macht…
Als Clown Bonzo ihn begrüßen will, merkt er
der kann unser Sprache gar nicht. Wo soll man mit so jemandem umgehen? Und warum ist der überhaupt da?
Und was kann man dem Clown sagen, wenn der sich ärgert, weil „der Fremde“ gar nicht mit ihm spricht?
Im Spiel mit den Kindern finden wir Wege des Umgangs mit Fremden, denn „fremd heisst nur dass man es noch nicht kennt“.
Durch das Spielerische fordert und fördert das Stück den ganzen Menschen, Körper und Geist lernen als Einheit auf die Umwelt zu reagieren und Probleme zu lösen. Lernen, so begriffen, ist also wesentlich mehr als Wissensvermittlung von oben !

Was ist ein Clown?
Er reagiert er auf das,was ist und läßt daraus
seine Aktionen entstehen,
immer wieder neu
und immer
überraschend anders.

Der Clown erlebt jeden Moment neue Abenteuer, entdeckt die Welt zusammen mit seinem Publikum aus einer neuen ungewohnten Sicht.
Als Verkörperung der Neugierde an der Welt, voller Forscherdrang und Entdeckerfreude ist er ein Archetyp. Für ihn ist nichts selbstverständlich, immer wieder wird die Welt hinterfragt und herausgefordert, wird so zu einem Ort voller Überraschungen …

Der Clown fordert Erwachsene genauso wie Kinder zur Auseinandersetzungmit scheinbar alltäglichen Dingen heraus. Er will zum Hinterfragen anregen, zur Kritik an bestehendem auffordern und an die eigene Mündigkeit, das eigene kreative Potenzial erinnern.

Das Thema der Aufführung entsteht (nach vorheriger Absprache) im Spiel mit dem Publikum. So wird die Phantasie der Zuschauer angeregt, sich selbst mit der Welt und ihren Wundern auseinanderzusetzen…

RESPECT Me, RESPECT You? …Oder?

Der Begriff Respekt spielt in der Jugendsprache und im Alltag von Jugendlichen eine
große Rolle. Respekt bedeutet Achtung, Höflichkeit, Anerkennung, Fairness, Autorität, Toleranz, Vorsicht oder Prestige. Viele Jugendliche haben ein Problem, wenn es um das Thema Respekt geht. Denn je nachdem wo sie sich gerade bewegen – ob in der Familie, der Schule oder im Freundeskreis – gibt es Unterschiede, wer wem warum (keinen) Respekt entgegenbringt.

Respekt gegenüber Lehrern? Haben die Respekt für mich als Schüler?
Respekt vor dem Neuen, der doch „so komisch“ist? Respekt haben, wenn ich mich ungerecht behandelt fühle?
Respekt im Streit? Wie soll das gehen?

Das interaktive Theaterstück greift Alltagssituationen auf und will mit den Schülern neue Möglichkeiten des Handelns entwickeln.
Es öffnet den Raum für eine weitergehende Beschäftigung mit dem Thema und schafft eine gute Basis für den Austausch zwischen Lehrern und Schülern.

Die Schüler sollen Alternativen und Wege eines neuen respektvollen Umgangs finden. Im Sinne einer Sensibilisierung gegenüber Formen von Respektlosigkeit, Abwertung und Diskriminierung soll das Grundverständnis für ein gewaltfreies Miteinander verbessert werden.
Es wird ein Austausch geschaffen über unterschiedliche Motivationen und über Möglichkeiten respektvoller Auseinandersetzung.

Drogen sind schädlich, das weiß jeder!
Aber wann beginnt eigentlich riskanter Konsum?
Und wie schleichend entwickelt sich eine Drogenabhängigkeit?
Welche Stoffe können überhaupt körperlich oder psychisch süchtig machen?

Heroin, Kokain, LSD klar. Aber bereits bei Joints scheiden sich die Geister.
Und was ist mit den ganzen synthetischen Drogen?
Das Theaterstück wirft einen collageartigen Blick auf das Thema.

In einer Mischung aus Szenen, Texten und Interaktion mit dem Publikum entsteht ein facettenreicher Überblick über die Umstände und die persönlichen Lebenssituationen von Menschen, die konsumieren oder sonst irgendwie damit zu tun haben.

Ziel des Stückes ist es zu „verstören“, bewusst zu machen und zur Diskussion anzuregen.
Theater… heißt Auseinandersetzung mit einer konkreten Situation, es ist Probe, Analyse, Suche. (Augusto Boal)

Das Klassenzimmer-Projekt „Angst“ beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Facetten von Angst und Furcht.

Es öffnet durch szenisches Anspiel für die SchülerInnen den Raum über ihre eigenen Ängste zu sprechen und Umgangswege damit zu finden.

Die SchülerInnen werden interaktiv eingebunden, d.h. sie probieren mögliche Verhaltensstrategien direkt  aus und erleben und erfahren so den Effekt.

Dadurch, dass die Schüler in den Prozess der Lösungsfindung aktiv einbezogen sind, ist der Lernerfolg tiefer und dauerhafter als beim „bloßen Zusehen“.

Gerade auch bei Pandemien und Krisen braucht die Beschäftigung mit Ängsten einen Raum, in dem Kinder und Jugendliche sich auseinandersetzen können. Wir bieten diesen an und sind auch nach dem Besuch für die Klassen per Mail (bzw. Zoom etc. nach Absprache) erreichbar…

Es wird im Projekt ein Austausch geschaffen über unterschiedliche Motivationen und über Möglichkeiten respektvoller Auseinandersetzung. Auch Strategien für die Zukunft finden ihren Raum in diesem Projekt.

Das Projekt wird in gewohnter Umgebung der Schüler im Klassenzimmer durchgeführt. Als „Kulisse“ dienen Schultafel und Pult.

Zusätzlich zum Klassenprojekt sind Lehrerfortbildungen, Elternabende oder Weiterbildungen für JAS etc. möglich.

Workshops

neben Nachbereitungsworkshops zu jedem Stück biete ich mit meinem Team u.a.folgende Schwerpunkte an:

Speziell zugeschnitten auf Ihre Klasse arbeiten wir mit den Schülern an Kompetenz im Miteinander, an Konfliktsituationen, an körpersprache oder am Themenkomplex Bewerbungsgespräch. Lassen Sie sich ein konkretes Angebot schicken

Ich wirke wie ich bin,
aber wie bin ich?

Dieser Workshop richtet sich an Jugendliche die mehr über den Umgang mit anderen, über Körpersprache und über sich erfahren wollen.

Über Methoden wie

  • Sensibilisierungsübungen
    • Spiele zur Eigen- und Fremdwahrnehmung
    • Bilder- und Statuentheater
    • Improvisationsspiel
    • Spiegeltheater
    • gruppendynamische Übungen
    • das „Theater der Unterdrückten“
    • u.a.
    wird sich mit sich selbst und mit den anderen auseinandergesetzt.

Die TeilnehmerInnen erfahren, dass und wie das Verhalten anderer durch das eigene Verhalten mitbestimmt wird und wie sich dieses Verhalten bewußt verändern lässt.

Jeder von uns erlebt in seinem Alltag zahlreiche Konfliktsituationen. Zuhause aber vor allem auch in der Schule. Manchmal wachsen sich solche Konflikte aus, einzelne werden ausgegrenzt, zum Opfer gemacht, denunziert, „gemobbt“.

Was jedoch genau ist Mobbing? Ab wann geht es los? Wie kann ich dem oder den „Opfern“ helfen? Wie geh ich mit den „Tätern“ um? Wie kann ich in meiner persönlichen Verantwortung  Vorbild sein und im Dialog Lösungen finden?

Kann ein Dialog ein Weg sein?

„man kann nicht nicht kommunizieren“(Paul Watzlawick)

Immer wenn Menschen aufeinandertreffen, kommunizieren sie. Nicht nur verbal, auch körpersprachlich, mit Mimik und Gestik, durch unseren Umgang mit Nähe/Distanz….

Auch wie wir Botschaften anderer empfangen und deuten hängt von vielen Faktoren ab. In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit Sender – Empfänger Modellen, mit unterschwelligen und mit klaren Botschaften, mit den Mechanismen von „gelingender Kommunikation“ aber auch mit häufigen Missverständnissen und Konflikten.

Dieser Workshop richtet sich an Kinder und Jugendliche die mehr über den Umgang mit anderen, über Körpersprache und über sich und ihre Motivationen erfahren wollen.

Kenntnis über Körpersprache, Kommunikationsabläufe und nonverbale Äusserung ist im Berufsleben immer von Vorteil. Die Signale anderer besser verstehen und deuten zu können und über die eigenen Bedürfnisse und Strategien Bescheid zu wissen, hilft, das Beste aus Situationen herauszuholen.

Die TeilnehmerInnen erfahren, dass und wie das Verhalten anderer durch das eigene Verhalten mitbestimmt wird und wie sich dieses Verhalten bewusst verändern lässt.

Eine Bewerbung schreiben ist das eine. Was jedoch passiert in einem Bewerbungsgespräch? Wo gibt es Stolpersteine oder Fallen? Wie genau begegne ich meinem eventuell zukünftigen Chef? Wie achte ich auf meine Körpersprache? Was mache ich mit meinen Händen? Ist es besser viel zu fragen oder sollte ich lieber zurückhaltender sein?

Mit diesen Fragen setzen wir uns in diesem  interaktiven Workshop auseinander.

Was ist ein Clown? Ein Tolpatsch? Ein Scheiterer? Ein Narr? Ein kleines Kind? Der befreite Chaot in uns?

Ein Clown ist… genau das herauszufinden ist Ziel des Seminars. So viele Menschen es gibt, so viele verschiedene Clowns gibt es. Zauberclowns, Harlekine, Tolpatsche, Hanswurste, Eulenspiegel, jeder hat seinen eigenen Clown in sich. Holen Sie ihn heraus und entdecken sie die Vielfalt der Welt immer wieder neu. Bringen Sie andere zum Lachen und lachen sie auch über sich selbst, denn Lachen ist Therapie der Seele.

In Geschichten die Natur erleben…

Der Wald ist voller Geschichten. Hinter jedem Baum ein Abenteuer, unter der nächste Wurzel kann ein Kobold sitzen und nur darauf warten, von den Kindern aufgestöbert zu werden.

Und ganz bestimmt hat er ein Abenteuer zu erleben, an dem wir teilhaben können…

Gemeinsam mit den Kindern entsteht ein Theaterstück im Wald. Wir erstellen unsere Requisiten selber und nutzen das natürliche Bühnenbild des Waldes um unsere Geschichte lebendig werden zu lassen… So können Waldgeister zum Leben erweckt werden, Wölfe oder Bären durch den Wald jagen und Fuchs und Hase sich wirklich Gute Nacht sagen…Durch das Eingehen auf die eigenen Ideen der Kinder und das gemeinsame Erspielen wird jede Mitspielgeschichte anders sein. Die Kinder sind nicht Zuschauer, sie sind selbst Akteure der Handlung. Eingebettet in die Handlung sind vielfältige Erfahrungen der Natur um uns herum. Es müssen vielleicht Gegenstände gefunden werden, bestimmte Blätter oder Zeichen im Wald..

Gemeinsam mit den Kindern soll der Zauber des Waldes wieder erweckt und erlebbar werden.

Angelehnt an die Arbeit von Joseph Cornell und verknüpft mit den Mitteln des Theaters bietet der Spieleworkshop viele Möglichkeiten, die Natur mal anders zu erleben. Dabei wird gleichzeitig das Gruppengefühl gestärkt und die allg. Kreativität der Kinder gefördert.

gemeinsam mit den Kindern entsteht ein Kunstwerk im Wald allein aus Naturmaterialien. Der Prozess des gemeinsamen Schaffens ist das Ziel dieser Methode. Am Ende wird das Kunstwerk den Elementen überlassen.. So erleben die Kinder auch gleichzeitig den Prozess des Werdens und Vergehens, und lernen spielerisch die Kreisläufe des Lebens kennen…

Gewaltprävention in der Grundschule
Hau ab!
Donau TV über unser HAU AB! Projekt für Kitas
Dirk Bayer - Ottokar
HAU AB! - die wichtigsten Tipps für Kinder von Ottokar
Hau ab
HAU AB! - wie können wir unsere Kinder stärken?

Mein spezielles Angebot für Lehrkräfte:

Lehrkräfte stehen im beruflichen Alltag vor einer Vielzahl von persönlichen und fachlichen Herausforderungen und Belastungen. Im Spannungsfeld der Anforderungen von Eltern, Schulleitung und Kollegen, des Kultusministeriums, der Arbeitgeber, der Klasse, der Schüler und der Gesellschaft soll sich die Lehrkraft kompetent bewegen und allem gerecht werden.

Hier unterstützt professionelles Coaching Belastungen zu verringern, Konflikte zu minimieren und Methoden z.B. der Gruppenarbeit noch effektiver umzusetzen!

 

Die wichtigsten Schwerpunkte:
  • Fortbildungen für das Kollegium zu einzelnen Themen (z.B. Körpersprache, Präsenz, Konfliktmanagement, Führung, Authentizität, Beziehungskompetenz, Aggression und Gewalt u.a.)
  • Konfliktintervention und Einzelcoaching
  • Begleitung und Unterstützung in der Elternarbeit
  • Begleitung von Schulen bei Veränderungsprozessen
Lehrercoaching - Ein Konzept stellt sich vor
Schule braucht Beziehung - Dirk Bayer im Gespräch mit Andreas Reinke von RELATIONSHIP
Schule braucht Beziehung - Dirk Bayer im Gespräch mit Andreas Reinke von RELATIONSHIP
Mobbing in der Schule - Dirk Bayer im Gespräch mit Andreas Reinke von RELATIONSHIP
Mobbing in der Schule - Dirk Bayer im Gespräch mit Andreas Reinke von RELATIONSHIP

Kurz und klein!

Ein Theaterstück mit Clown
zum Thema Gewalt
für Kinder ab 4 Jahren

Clown Bonzo spielt gerne.
Vor allem mit seinen neuen Würfeln… damit möchte er gerne einen Turm bauen.
Aber irgendwie klappt es heute nicht…
Auch als er mit seiner Puppe spielt, läuft dauernd etwas schief…
Er ärgert sich furchtbar und möchte alles in kleine Stücke hauen, aber ist das die Lösung?
… vielleicht können ihm die Kinder helfen?

Gesicht zeigen?!

Interaktives Theater zum Eingreifen

Ob es um eine Schlägerei in der Schule, Pöbeleien im Schulbus, offene Ausländerfeindlichkeit, oder um Mobbing geht, Möglichkeiten einzugreifen gibt es viele.
Oft sind diese Möglichkeiten einem allerdings nicht bewußt und man fühlt sich hilflos („ich hätte ja sowieso nichts tun können“)
Bei Gesicht zeigen?! sollen diese Möglichkeiten offengelegt und ausprobiert werden.
Ziel des Stückes ist es, die Schüler zum Eingreifen zu bewegen, ihre Ressourcen mobilisieren und sie stark zu machen im Umgang mit anderen und mit Situationen, in denen Zivilcourage gefragt ist. Den Schülern wird deutlich, welche Effekte sie mit ihrer Art einzugreifen bewirken.
Gesicht zeigen?! wird speziell auf die jeweilige Situation vor Ort zugeschnitten. So entsteht eine Alltagsnähe, wie sie sonst im Theater kaum zu finden ist. Dadurch wird ein Probehandeln für die Realität ermöglicht.
Dadurch, dass die Schüler in den Prozeß der Lösungsfindung aktiv einbezogen sind, ist der Lernerfolg tiefer und dauerhafter als beim „bloßen Zusehen“.

„Krasses Zeug?“

Interaktives Theater zum Thema Medien

Egal ob Mp3s, eigener Fernseher, Gewaltvideos und Games auf dem Handy, virtuelle Welten wie „World of Warcraft“ oder „second life“ – Kinder und Jugendliche werden mit einer Menge „krassem Zeug“ konfrontiert.
Wie soll man sich verhalten, in einer Welt, die von Schnelligkeit geprägt und vom Angebot her unübersehbare Fülle bietet. Wie und wo kann man sich positionieren, eine eigene Meinung, überhaupt einen Standpunkt finden?
Was mache ich, wenn ich im Chat sexuell belästigt werde? Wenn Bilder von mir im Internet auftauchen und ich das nicht will?

Das alles sind Themen unseres interaktiven Theaterstückes zum Thema Umgang mit Medienkonsum und Medienwelten.

RAUS!

Ist Hitler eine Witzfigur?

In den letzten Jahren wurde die Person Adolf Hitlers immer mehr zum komisch überzeichneten Darsteller in comedys, Comics oder auch auf Youtube….
Aber ist Hitler, sind seine Gedanken wirklich witzig?
Steckt im Sich lustig machen eine Gefahr der Verharmlosung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit?
Unser Stück greift in einer Collage Texte und Versatzstücke auf, um das Thema greifbar zu machen.

Im Laufe des Spielprozesses wollen wir zusammen mit Schülern und Lehrkräften herausfinden, weshalb Jugendliche sich von solchen extremen Gruppierungen angezogen fühlen und was an dem ganzen scheinbar so witzig und „in“ist. Gleichzeitig geht es auch darum, Alternativen für sich zu finden, ausländerfeindlicher und rechtsextremer Polemik zu begegnen.

Hau ab!

Sexueller Missbrauch – Prävention im Kindergarten?

Sexueller Missbrauch durch Fremde aber vor allem auch durch enge Bezugspersonen geschieht immer noch tagtäglich. Die meisten Täter sind keine Fremden, sondern stammen aus der Familie und dem näheren Umfeld.

Während es zahlreiche Präventionsangebote für SchülerInnen gibt, bleiben die Kindergartenkinder oft aussen vor.
Wie soll man kleinen Kindern ein so heikles Thema nahebringen?

Wir haben ein interaktives Theaterstück für Kindergartenkinder entwickelt, dass sich sowohl mit dem „bösen Fremden“, als auch mit familiären Grenzüberschreitungen befasst.

Wir wollen gerade den Kindergartenkindern konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzeigen.

Das Vertrauen in ihr inneres Gefühl soll gestärkt werden, sie sollen lernen sich zu trauen, sich zu wehren, Nein zu sagen und Hilfsmöglichkeiten anzunehmen.

Zielsetzung ist es, die Kinder stark zu machen, Tabus aufzubrechen, sie über Hilfsmöglichkeiten zu informieren und ErzieherInnen Anregungen zu bieten, mit den Kindern die richtigen Worte zu finden, über dieses Thema zu sprechen.

Hau ab!

Sexueller Missbrauch – (k)ein Thema für die Grundschule?

Das Thema sexueller Missbrauch wird in unserer Gesellschaft oft am Mythos vom „bösen Fremden“ festgemacht.
Neben Sensationsmeldungen in der Presse, in denen solche „bösen Fremden“ Kinder misshandeln und missbrauchen, ist statistisch gesehen jedoch der sexuelle Missbrauch
durch enge Bezugspersonen am häufigsten. Die meisten Täter sind keine Fremden,
sondern stammen aus der Familie und dem näheren Umfeld.

Gemeinsam mit dem Arbeitskreis Sexueller Missbrauch (Fachkräfte aus versch. Institutionen, wie Polizei, Pro Familia, Jugendamt, Gesundheitsamt, Notruf, etc.) entstand ein Theaterstück für SchülerInnen der Grundschule, welches dem Rechnung trägt.

Das interaktive Stück, dass den Präventionspreis der oberfränkischen Polizei bekommen hat, befasst sich sowohl mit dem „bösen Fremden“, als auch mit familiären Grenzüberschreitungen und will den Kindern konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Das Vertrauen in ihr inneres Gefühl soll gestärkt werden, sie sollen lernen sich zu trauen, sich zu wehren, Nein zu sagen und Hilfsmöglichkeiten anzunehmen.

Zielsetzung ist es, die Kinder stark zu machen, Tabus aufzubrechen, sie über Hilfsmöglichkeiten zu informieren und LehrerInnen Anregungen zu bieten, mit den Kindern die richtigen Worte zu finden, über dieses Thema zu sprechen.

Hau ab!

Sexueller Missbrauch – (k)ein Thema für die Jugend?

Das Thema sexueller Missbrauch wird in unserer Gesellschaft oft am Missbrauch von Kindern festgemacht. Gerade Jugendliche jedoch, die sich in einer Phase der sexuellen Orientierung befinden, erleben oft Situationen, die deutliche Züge von Missbrauch zeigen.
Seien es blöde Anmachen von Gleichaltrigen, anzügliche Bemerkungen von Erwachsenen, unangenehme körperliche Berührungen in der Disco oder andere Grenzüberschreitungen, die die Jugendlichen verunsichern..
Oft würden sich Jugendliche gerne wehren, sehen jedoch kaum Möglichkeiten, auf solche „Angriffe“ souverän zu reagieren.

Das interaktive Stück will hier Handlungsmöglichkeiten aufzeigen.
Das Vertrauen in das eigene innere Gefühl soll gestärkt werden. Es geht darum, zu spüren, wann eine persönliche Grenze überschritten wird. Mut zu haben, sich zu wehren, Nein zu sagen und auch Hilfsmöglichkeiten anzunehmen.

Zielsetzung ist es, die Jugendlichen sich ihrer selbst bewusst zu machen, Tabus aufzubrechen, sie über Hilfsmöglichkeiten zu informieren und LehrerInnen Anregungen zu bieten, die richtigen Worte zu finden, dieses Thema anzusprechen.

„fremd doch freund“

oder: INTEGRATION und Miteinander- wie geht das?

Menschen sind verschieden. Unterschiedliche Sprachen und Nationalitäten, Glaubensvorstellungen und Überzeugungen.
Gerade im Zuge der Unterbringung von Asylbewerbern und Flüchtlicngen in den Gemeinden treffen all diese Unterschiedlichkeiten aufeinander.
Wie kommen sie da miteinander klar?

Wie kann da ein positiver offener Umgang miteinander möglich sein? Wie kann man sich tolerant begegnen, den anderen vielleicht sogar verstehen? Vorurteile abbauen (wo kommen diese überhaupt her?)?
Sich gegenseitig unterstützen und fördern?
Wie mit Konflikten umgehen?

Das interaktive Theaterstück greift die verschiedenen Aspekte von Miteinander im schulischen Kontext auf und schafft in spielerischem Dialog neue Möglichkeiten des Handelns und Verstehens.
„Einfache“ Missverständnisse werden ebenso angesprochen wie „Täter – Opfer-Spiele“.

Ziel ist es nicht nur in Dialog mit Lehrern und Schülern zu kommen, sondern es sollen konstruktive Umgangswege mit Situationen gefunden werden… Wege des toleranten Umgangs miteinander, denn „INTEGRATION und Miteinander gehört zusammen!“

Clown Bonzo und die Stadt

Ein Verkehrserziehungsstück mit Clown
für Kinder ab 3 Jahren

Clown Bonzo muß heute in die Stadt.
Seine Freund, die Puppe LISA will nämlich unbedingt auf den Spielplatz gehen.

Aber…
in der Stadt ist ganz schön was los. Autos fahren überall, Mopeds, Laster,
Fahrradfahrer und erst der ganze Lärm… und dann muß man auch noch immer wieder über die Straße.
Und bei welcher Ampelfarbe darf man denn jetzt gehen?
Gar nicht so einfach für einen Clown,
… vielleicht können ihm die Kinder helfen?
Clown Bonzo und das Essen

Ein Stück mit Clown
für Kinder ab 3 Jahren

 

Clown Bonzo hat Hunger.

Zum Glück gibt es lauter leckere Sachen zum Essen: Hamburger, Pommes, Süßigkeiten, Chips, Cola,….
Aber…
…plötzlich wird ihm richtig schlecht. Der Bauch tut weh und er hat zu gar nichts mehr Lust…
Vielleicht hätte er zwischendurch auch mal etwas gesundes essen sollen?
Aber was ist denn gesund? Gummibärchen? Obst? Gemüse?
… vielleicht können ihm die Kinder helfen?

 

Clown Bonzo und der Fremde

Ein Theaterstück mit Clown
zum Thema Flüchtlinge und Integration
für Kinder ab 4 Jahren

eine Kiste auf der Bühne.
In der Kiste sitzt jemand. Keiner weiss wie der heisst oder was der da macht…
Als Clown Bonzo ihn begrüßen will, merkt er
der kann unser Sprache gar nicht. Wo soll man mit so jemandem umgehen? Und warum ist der überhaupt da?
Und was kann man dem Clown sagen, wenn der sich ärgert, weil „der Fremde“ gar nicht mit ihm spricht?
Im Spiel mit den Kindern finden wir Wege des Umgangs mit Fremden, denn „fremd heisst nur dass man es noch nicht kennt“.
Durch das Spielerische fordert und fördert das Stück den ganzen Menschen, Körper und Geist lernen als Einheit auf die Umwelt zu reagieren und Probleme zu lösen. Lernen, so begriffen, ist also wesentlich mehr als Wissensvermittlung von oben !

Clownsgeschichten

Was ist ein Clown?
Er reagiert er auf das,was ist und läßt daraus
seine Aktionen entstehen,
immer wieder neu
und immer
überraschend anders.

Der Clown erlebt jeden Moment neue Abenteuer, entdeckt die Welt zusammen mit seinem Publikum aus einer neuen ungewohnten Sicht.
Als Verkörperung der Neugierde an der Welt, voller Forscherdrang und Entdeckerfreude ist er ein Archetyp. Für ihn ist nichts selbstverständlich, immer wieder wird die Welt hinterfragt und herausgefordert, wird so zu einem Ort voller Überraschungen …

Der Clown fordert Erwachsene genauso wie Kinder zur Auseinandersetzungmit scheinbar alltäglichen Dingen heraus. Er will zum Hinterfragen anregen, zur Kritik an bestehendem auffordern und an die eigene Mündigkeit, das eigene kreative Potenzial erinnern.

Das Thema der Aufführung entsteht (nach vorheriger Absprache) im Spiel mit dem Publikum. So wird die Phantasie der Zuschauer angeregt, sich selbst mit der Welt und ihren Wundern auseinanderzusetzen…

Ich wirke wie ich bin,
aber wie bin ich?

Dieser Workshop richtet sich an Jugendliche die mehr über den Umgang mit anderen, über Körpersprache und über sich erfahren wollen.

Über Methoden wie

• Sensibilisierungsübungen
• Spiele zur Eigen- und Fremdwahrnehmung
• Bilder- und Statuentheater
• Improvisationsspiel
• Spiegeltheater
• gruppendynamische Übungen
• das „Theater der Unterdrückten“
• u.a.
wird sich mit sich selbst und mit den anderen auseinandergesetzt.

Die TeilnehmerInnen erfahren, dass und wie das Verhalten anderer durch das eigene Verhalten mitbestimmt wird und wie sich dieses Verhalten bewußt verändern lässt.

Sozialkompetenz

Speziell zugeschnitten auf Ihre Klasse arbeiten wir mit den Schülern an Kompetenz im Miteinander, an Konfliktsituationen, an körpersprache oder am Themenkomplex Bewerbungsgespräch. Lassen Sie sich ein konkretes Angebot schicken

RESPECT Me, RESPECT You? …Oder?

Der Begriff Respekt spielt in der Jugendsprache und im Alltag von Jugendlichen eine
große Rolle. Respekt bedeutet Achtung, Höflichkeit, Anerkennung, Fairness, Autorität, Toleranz, Vorsicht oder Prestige. Viele Jugendliche haben ein Problem, wenn es um das Thema Respekt geht. Denn je nachdem wo sie sich gerade bewegen – ob in der Familie, der Schule oder im Freundeskreis – gibt es Unterschiede, wer wem warum (keinen) Respekt entgegenbringt.

Respekt gegenüber Lehrern? Haben die Respekt für mich als Schüler?
Respekt vor dem Neuen, der doch „so komisch“ist? Respekt haben, wenn ich mich ungerecht behandelt fühle?
Respekt im Streit? Wie soll das gehen?

Das interaktive Theaterstück greift Alltagssituationen auf und will mit den Schülern neue Möglichkeiten des Handelns entwickeln.
Es öffnet den Raum für eine weitergehende Beschäftigung mit dem Thema und schafft eine gute Basis für den Austausch zwischen Lehrern und Schülern.

Die Schüler sollen Alternativen und Wege eines neuen respektvollen Umgangs finden. Im Sinne einer Sensibilisierung gegenüber Formen von Respektlosigkeit, Abwertung und Diskriminierung soll das Grundverständnis für ein gewaltfreies Miteinander verbessert werden.
Es wird ein Austausch geschaffen über unterschiedliche Motivationen und über Möglichkeiten respektvoller Auseinandersetzung.

Il-legal highs

Drogen sind schädlich, das weiß jeder!
Aber wann beginnt eigentlich riskanter Konsum?
Und wie schleichend entwickelt sich eine Drogenabhängigkeit?
Welche Stoffe können überhaupt körperlich oder psychisch süchtig machen?

Heroin, Kokain, LSD klar. Aber bereits bei Joints scheiden sich die Geister.
Und was ist mit den ganzen synthetischen Drogen?
Das Theaterstück wirft einen collageartigen Blick auf das Thema.

In einer Mischung aus Szenen, Texten und Interaktion mit dem Publikum entsteht ein facettenreicher Überblick über die Umstände und die persönlichen Lebenssituationen von Menschen, die konsumieren oder sonst irgendwie damit zu tun haben.

Ziel des Stückes ist es zu „verstören“, bewusst zu machen und zur Diskussion anzuregen.
Theater… heißt Auseinandersetzung mit einer konkreten Situation, es ist Probe, Analyse, Suche. (Augusto Boal)

Für Kindergärten,
Schulen und Einrichtungen

Gewalt, Rechtsextremismus, Konflikte mit Mitschülern oder anderen Kindern, Mob­bing, Missbrauch oder Schulängste – die Palette an Schwierig­keiten im Kindergarten und Schulkontext ist groß.

Seit 1995 kommen mein Team und ich deswegen direkt in Kindergärten, Einrichtungen und Schulklassen. Im Dialog mit den Kindern, Schülern, Erziehern und Lehrkräften suchen wir gemeinsam neue Möglichkeiten des Denkens und des Han­delns. Die Form reicht dabei von interaktiven Theaterstücken, Workshops und Vorträgen bis zu mehrtägigen Seminaren oder Kursen – jeweils zugeschnitten auf die aktuelle Situation vor Ort.

 

Einige meiner Angebote:

Interaktive Theaterstücke

Interaktives Theater zur Alkohol- und Suchtprävention

Drogen sind schädlich, das weiß jeder. Aber Alkohol? Das gehört doch irgendwie dazu, oder? Trinkt doch jeder und Partystimmung gibt’s auch nur ab 5%….aber wann beginnt Alkohol gefährlich zu werden? Beim ersten Filmriss? Beim regelmässigen Komatrinken? Oder liegt der Schlüssel zum Konsum in der jeweiligen Motivation?

Diese und ähnliche Fragen wollen wir mit den Schülern im Laufe des Theaterstück szenisch erörtern. Außerdem wollen wir gemeinsam mit dem Publikum herausfinden, wie man sich in verschiedenen Situationen kongruent verhalten kann, ohne „der Buhmann“ sein zu müssen…

„Theater… heißt Auseinandersetzung mit einer konkreten Situation, es ist Probe, Analyse, Suche. (Augusto Boal)

Umgang miteinander in der Schule: erste bis 12. Klasse

Egal ob Schlägereien auf dem Schulhof, Vandalismus, Ausländerfeindlichkeit, Mutproben oder Erpressung… Gewalt ist Thema in der Schule.

Das interaktive Theaterstück greift die verschiedenen Aspekte von Gewalt im schulischen Kontext auf und schafft neue Möglichkeiten des Handelns. Es öffnet den Raum für eine weitergehende Beschäftigung mit dem Thema und schafft eine gute Basis für den Austausch zwischen Lehrern und Schülern.

Gemeinsam mit den Schülern werden im Stück die folgenden Gewaltspekte szenisch diskutiert:

  • Vandalismus
    • Gewalt in der Sprache
    • Gewaltspirale (warum schaukeln sich Gewaltsituationen so schnell hoch?)
    • Mutproben
    • Mobbing und Fremdenfeindlichkeit
    • Erpressung und Gewalt gegen Schwächere

Bei Bedarf nehmen wir auch aktuelle Situationen Ihrer Schule in das Stück auf.

Die Schüler sollen Alternativen und Lösungen zu Gewalthandlungen finden.
Dadurch, dass die Schüler in den Prozeß der Lösungsfindung aktiv einbezogen sind, ist der Lernerfolg tiefer und dauerhafter als beim „bloßen Zusehen“.

Ein Theaterstück mit Clown
zum Thema Gewalt
für Kinder ab 4 Jahren

Clown Bonzo spielt gerne.
Vor allem mit seinen neuen Würfeln… damit möchte er gerne einen Turm bauen.
Aber irgendwie klappt es heute nicht…
Auch als er mit seiner Puppe spielt, läuft dauernd etwas schief…
Er ärgert sich furchtbar und möchte alles in kleine Stücke hauen, aber ist das die Lösung?
… vielleicht können ihm die Kinder helfen?

Interaktives Theater zum Eingreifen

Ob es um eine Schlägerei in der Schule, Pöbeleien im Schulbus, offene Ausländerfeindlichkeit, oder um Mobbing geht, Möglichkeiten einzugreifen gibt es viele.
Oft sind diese Möglichkeiten einem allerdings nicht bewußt und man fühlt sich hilflos („ich hätte ja sowieso nichts tun können“)
Bei Gesicht zeigen?! sollen diese Möglichkeiten offengelegt und ausprobiert werden.
Ziel des Stückes ist es, die Schüler zum Eingreifen zu bewegen, ihre Ressourcen mobilisieren und sie stark zu machen im Umgang mit anderen und mit Situationen, in denen Zivilcourage gefragt ist. Den Schülern wird deutlich, welche Effekte sie mit ihrer Art einzugreifen bewirken.
Gesicht zeigen?! wird speziell auf die jeweilige Situation vor Ort zugeschnitten. So entsteht eine Alltagsnähe, wie sie sonst im Theater kaum zu finden ist. Dadurch wird ein Probehandeln für die Realität ermöglicht.
Dadurch, dass die Schüler in den Prozeß der Lösungsfindung aktiv einbezogen sind, ist der Lernerfolg tiefer und dauerhafter als beim „bloßen Zusehen“.

Interaktives Theater zum Thema Medien

Egal ob Mp3s, eigener Fernseher, Gewaltvideos und Games auf dem Handy, virtuelle Welten wie „World of Warcraft“ oder „second life“ – Kinder und Jugendliche werden mit einer Menge „krassem Zeug“ konfrontiert.
Wie soll man sich verhalten, in einer Welt, die von Schnelligkeit geprägt und vom Angebot her unübersehbare Fülle bietet. Wie und wo kann man sich positionieren, eine eigene Meinung, überhaupt einen Standpunkt finden?
Was mache ich, wenn ich im Chat sexuell belästigt werde? Wenn Bilder von mir im Internet auftauchen und ich das nicht will?

Das alles sind Themen unseres interaktiven Theaterstückes zum Thema Umgang mit Medienkonsum und Medienwelten.

Ist Hitler eine Witzfigur?

In den letzten Jahren wurde die Person Adolf Hitlers immer mehr zum komisch überzeichneten Darsteller in comedys, Comics oder auch auf Youtube….
Aber ist Hitler, sind seine Gedanken wirklich witzig?
Steckt im Sich lustig machen eine Gefahr der Verharmlosung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit?
Unser Stück greift in einer Collage Texte und Versatzstücke auf, um das Thema greifbar zu machen.

Im Laufe des Spielprozesses wollen wir zusammen mit Schülern und Lehrkräften herausfinden, weshalb Jugendliche sich von solchen extremen Gruppierungen angezogen fühlen und was an dem ganzen scheinbar so witzig und „in“ist. Gleichzeitig geht es auch darum, Alternativen für sich zu finden, ausländerfeindlicher und rechtsextremer Polemik zu begegnen.

Sexueller Missbrauch – Prävention im Kindergarten?

Sexueller Missbrauch durch Fremde aber vor allem auch durch enge Bezugspersonen geschieht immer noch tagtäglich. Die meisten Täter sind keine Fremden, sondern stammen aus der Familie und dem näheren Umfeld.

Während es zahlreiche Präventionsangebote für SchülerInnen gibt, bleiben die Kindergartenkinder oft aussen vor.
Wie soll man kleinen Kindern ein so heikles Thema nahebringen?

Wir haben ein interaktives Theaterstück für Kindergartenkinder entwickelt, dass sich sowohl mit dem „bösen Fremden“, als auch mit familiären Grenzüberschreitungen befasst.

Wir wollen gerade den Kindergartenkindern konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzeigen.

Das Vertrauen in ihr inneres Gefühl soll gestärkt werden, sie sollen lernen sich zu trauen, sich zu wehren, Nein zu sagen und Hilfsmöglichkeiten anzunehmen.

Zielsetzung ist es, die Kinder stark zu machen, Tabus aufzubrechen, sie über Hilfsmöglichkeiten zu informieren und ErzieherInnen Anregungen zu bieten, mit den Kindern die richtigen Worte zu finden, über dieses Thema zu sprechen.

Sexueller Missbrauch – (k)ein Thema für die Grundschule?

Das Thema sexueller Missbrauch wird in unserer Gesellschaft oft am Mythos vom „bösen Fremden“ festgemacht.
Neben Sensationsmeldungen in der Presse, in denen solche „bösen Fremden“ Kinder misshandeln und missbrauchen, ist statistisch gesehen jedoch der sexuelle Missbrauch
durch enge Bezugspersonen am häufigsten. Die meisten Täter sind keine Fremden,
sondern stammen aus der Familie und dem näheren Umfeld.

Gemeinsam mit dem Arbeitskreis Sexueller Missbrauch (Fachkräfte aus versch. Institutionen, wie Polizei, Pro Familia, Jugendamt, Gesundheitsamt, Notruf, etc.) entstand ein Theaterstück für SchülerInnen der Grundschule, welches dem Rechnung trägt.

Das interaktive Stück, dass den Präventionspreis der oberfränkischen Polizei bekommen hat, befasst sich sowohl mit dem „bösen Fremden“, als auch mit familiären Grenzüberschreitungen und will den Kindern konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Das Vertrauen in ihr inneres Gefühl soll gestärkt werden, sie sollen lernen sich zu trauen, sich zu wehren, Nein zu sagen und Hilfsmöglichkeiten anzunehmen.

Zielsetzung ist es, die Kinder stark zu machen, Tabus aufzubrechen, sie über Hilfsmöglichkeiten zu informieren und LehrerInnen Anregungen zu bieten, mit den Kindern die richtigen Worte zu finden, über dieses Thema zu sprechen.

Sexueller Missbrauch – (k)ein Thema für die Jugend?

Das Thema sexueller Missbrauch wird in unserer Gesellschaft oft am Missbrauch von Kindern festgemacht. Gerade Jugendliche jedoch, die sich in einer Phase der sexuellen Orientierung befinden, erleben oft Situationen, die deutliche Züge von Missbrauch zeigen.
Seien es blöde Anmachen von Gleichaltrigen, anzügliche Bemerkungen von Erwachsenen, unangenehme körperliche Berührungen in der Disco oder andere Grenzüberschreitungen, die die Jugendlichen verunsichern..
Oft würden sich Jugendliche gerne wehren, sehen jedoch kaum Möglichkeiten, auf solche „Angriffe“ souverän zu reagieren.

Das interaktive Stück will hier Handlungsmöglichkeiten aufzeigen.
Das Vertrauen in das eigene innere Gefühl soll gestärkt werden. Es geht darum, zu spüren, wann eine persönliche Grenze überschritten wird. Mut zu haben, sich zu wehren, Nein zu sagen und auch Hilfsmöglichkeiten anzunehmen.

Zielsetzung ist es, die Jugendlichen sich ihrer selbst bewusst zu machen, Tabus aufzubrechen, sie über Hilfsmöglichkeiten zu informieren und LehrerInnen Anregungen zu bieten, die richtigen Worte zu finden, dieses Thema anzusprechen.

„fremd doch freund“

oder: INTEGRATION und Miteinander- wie geht das?

Menschen sind verschieden. Unterschiedliche Sprachen und Nationalitäten, Glaubensvorstellungen und Überzeugungen.
Gerade im Zuge der Unterbringung von Asylbewerbern und Flüchtlicngen in den Gemeinden treffen all diese Unterschiedlichkeiten aufeinander.
Wie kommen sie da miteinander klar?

Wie kann da ein positiver offener Umgang miteinander möglich sein? Wie kann man sich tolerant begegnen, den anderen vielleicht sogar verstehen? Vorurteile abbauen (wo kommen diese überhaupt her?)?
Sich gegenseitig unterstützen und fördern?
Wie mit Konflikten umgehen?

Das interaktive Theaterstück greift die verschiedenen Aspekte von Miteinander im schulischen Kontext auf und schafft in spielerischem Dialog neue Möglichkeiten des Handelns und Verstehens.
„Einfache“ Missverständnisse werden ebenso angesprochen wie „Täter – Opfer-Spiele“.

Ziel ist es nicht nur in Dialog mit Lehrern und Schülern zu kommen, sondern es sollen konstruktive Umgangswege mit Situationen gefunden werden… Wege des toleranten Umgangs miteinander, denn „INTEGRATION und Miteinander gehört zusammen!“

Clown Bonzo und die Stadt

Ein Verkehrserziehungsstück mit Clown
für Kinder ab 3 Jahren

Clown Bonzo muß heute in die Stadt.
Seine Freund, die Puppe LISA will nämlich unbedingt auf den Spielplatz gehen.

Aber…
in der Stadt ist ganz schön was los. Autos fahren überall, Mopeds, Laster,
Fahrradfahrer und erst der ganze Lärm… und dann muß man auch noch immer wieder über die Straße.
Und bei welcher Ampelfarbe darf man denn jetzt gehen?
Gar nicht so einfach für einen Clown,
… vielleicht können ihm die Kinder helfen?
Clown Bonzo und das Essen

Ein Stück mit Clown
für Kinder ab 3 Jahren

 

Clown Bonzo hat Hunger.

Zum Glück gibt es lauter leckere Sachen zum Essen: Hamburger, Pommes, Süßigkeiten, Chips, Cola,….
Aber…
…plötzlich wird ihm richtig schlecht. Der Bauch tut weh und er hat zu gar nichts mehr Lust…
Vielleicht hätte er zwischendurch auch mal etwas gesundes essen sollen?
Aber was ist denn gesund? Gummibärchen? Obst? Gemüse?
… vielleicht können ihm die Kinder helfen?

 

Clown Bonzo und der Fremde

Ein Theaterstück mit Clown
zum Thema Flüchtlinge und Integration
für Kinder ab 4 Jahren

eine Kiste auf der Bühne.
In der Kiste sitzt jemand. Keiner weiss wie der heisst oder was der da macht…
Als Clown Bonzo ihn begrüßen will, merkt er
der kann unser Sprache gar nicht. Wo soll man mit so jemandem umgehen? Und warum ist der überhaupt da?
Und was kann man dem Clown sagen, wenn der sich ärgert, weil „der Fremde“ gar nicht mit ihm spricht?
Im Spiel mit den Kindern finden wir Wege des Umgangs mit Fremden, denn „fremd heisst nur dass man es noch nicht kennt“.
Durch das Spielerische fordert und fördert das Stück den ganzen Menschen, Körper und Geist lernen als Einheit auf die Umwelt zu reagieren und Probleme zu lösen. Lernen, so begriffen, ist also wesentlich mehr als Wissensvermittlung von oben !

Was ist ein Clown?
Er reagiert er auf das,was ist und läßt daraus
seine Aktionen entstehen,
immer wieder neu
und immer
überraschend anders.

Der Clown erlebt jeden Moment neue Abenteuer, entdeckt die Welt zusammen mit seinem Publikum aus einer neuen ungewohnten Sicht.
Als Verkörperung der Neugierde an der Welt, voller Forscherdrang und Entdeckerfreude ist er ein Archetyp. Für ihn ist nichts selbstverständlich, immer wieder wird die Welt hinterfragt und herausgefordert, wird so zu einem Ort voller Überraschungen …

Der Clown fordert Erwachsene genauso wie Kinder zur Auseinandersetzungmit scheinbar alltäglichen Dingen heraus. Er will zum Hinterfragen anregen, zur Kritik an bestehendem auffordern und an die eigene Mündigkeit, das eigene kreative Potenzial erinnern.

Das Thema der Aufführung entsteht (nach vorheriger Absprache) im Spiel mit dem Publikum. So wird die Phantasie der Zuschauer angeregt, sich selbst mit der Welt und ihren Wundern auseinanderzusetzen…

RESPECT Me, RESPECT You? …Oder?

Der Begriff Respekt spielt in der Jugendsprache und im Alltag von Jugendlichen eine
große Rolle. Respekt bedeutet Achtung, Höflichkeit, Anerkennung, Fairness, Autorität, Toleranz, Vorsicht oder Prestige. Viele Jugendliche haben ein Problem, wenn es um das Thema Respekt geht. Denn je nachdem wo sie sich gerade bewegen – ob in der Familie, der Schule oder im Freundeskreis – gibt es Unterschiede, wer wem warum (keinen) Respekt entgegenbringt.

Respekt gegenüber Lehrern? Haben die Respekt für mich als Schüler?
Respekt vor dem Neuen, der doch „so komisch“ist? Respekt haben, wenn ich mich ungerecht behandelt fühle?
Respekt im Streit? Wie soll das gehen?

Das interaktive Theaterstück greift Alltagssituationen auf und will mit den Schülern neue Möglichkeiten des Handelns entwickeln.
Es öffnet den Raum für eine weitergehende Beschäftigung mit dem Thema und schafft eine gute Basis für den Austausch zwischen Lehrern und Schülern.

Die Schüler sollen Alternativen und Wege eines neuen respektvollen Umgangs finden. Im Sinne einer Sensibilisierung gegenüber Formen von Respektlosigkeit, Abwertung und Diskriminierung soll das Grundverständnis für ein gewaltfreies Miteinander verbessert werden.
Es wird ein Austausch geschaffen über unterschiedliche Motivationen und über Möglichkeiten respektvoller Auseinandersetzung.

Drogen sind schädlich, das weiß jeder!
Aber wann beginnt eigentlich riskanter Konsum?
Und wie schleichend entwickelt sich eine Drogenabhängigkeit?
Welche Stoffe können überhaupt körperlich oder psychisch süchtig machen?

Heroin, Kokain, LSD klar. Aber bereits bei Joints scheiden sich die Geister.
Und was ist mit den ganzen synthetischen Drogen?
Das Theaterstück wirft einen collageartigen Blick auf das Thema.

In einer Mischung aus Szenen, Texten und Interaktion mit dem Publikum entsteht ein facettenreicher Überblick über die Umstände und die persönlichen Lebenssituationen von Menschen, die konsumieren oder sonst irgendwie damit zu tun haben.

Ziel des Stückes ist es zu „verstören“, bewusst zu machen und zur Diskussion anzuregen.
Theater… heißt Auseinandersetzung mit einer konkreten Situation, es ist Probe, Analyse, Suche. (Augusto Boal)

Das Klassenzimmer-Projekt „Angst“ beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Facetten von Angst und Furcht.

Es öffnet durch szenisches Anspiel für die SchülerInnen den Raum über ihre eigenen Ängste zu sprechen und Umgangswege damit zu finden.

Die SchülerInnen werden interaktiv eingebunden, d.h. sie probieren mögliche Verhaltensstrategien direkt  aus und erleben und erfahren so den Effekt.

Dadurch, dass die Schüler in den Prozess der Lösungsfindung aktiv einbezogen sind, ist der Lernerfolg tiefer und dauerhafter als beim „bloßen Zusehen“.

Gerade auch bei Pandemien und Krisen braucht die Beschäftigung mit Ängsten einen Raum, in dem Kinder und Jugendliche sich auseinandersetzen können. Wir bieten diesen an und sind auch nach dem Besuch für die Klassen per Mail (bzw. Zoom etc. nach Absprache) erreichbar…

Es wird im Projekt ein Austausch geschaffen über unterschiedliche Motivationen und über Möglichkeiten respektvoller Auseinandersetzung. Auch Strategien für die Zukunft finden ihren Raum in diesem Projekt.

Das Projekt wird in gewohnter Umgebung der Schüler im Klassenzimmer durchgeführt. Als „Kulisse“ dienen Schultafel und Pult.

Zusätzlich zum Klassenprojekt sind Lehrerfortbildungen, Elternabende oder Weiterbildungen für JAS etc. möglich.

Workshops

neben Nachbereitungsworkshops zu jedem Stück biete ich mit meinem Team u.a.folgende Schwerpunkte an:

Speziell zugeschnitten auf Ihre Klasse arbeiten wir mit den Schülern an Kompetenz im Miteinander, an Konfliktsituationen, an körpersprache oder am Themenkomplex Bewerbungsgespräch. Lassen Sie sich ein konkretes Angebot schicken

Ich wirke wie ich bin,
aber wie bin ich?

Dieser Workshop richtet sich an Jugendliche die mehr über den Umgang mit anderen, über Körpersprache und über sich erfahren wollen.

Über Methoden wie

  • Sensibilisierungsübungen
    • Spiele zur Eigen- und Fremdwahrnehmung
    • Bilder- und Statuentheater
    • Improvisationsspiel
    • Spiegeltheater
    • gruppendynamische Übungen
    • das „Theater der Unterdrückten“
    • u.a.
    wird sich mit sich selbst und mit den anderen auseinandergesetzt.

Die TeilnehmerInnen erfahren, dass und wie das Verhalten anderer durch das eigene Verhalten mitbestimmt wird und wie sich dieses Verhalten bewußt verändern lässt.

Jeder von uns erlebt in seinem Alltag zahlreiche Konfliktsituationen. Zuhause aber vor allem auch in der Schule. Manchmal wachsen sich solche Konflikte aus, einzelne werden ausgegrenzt, zum Opfer gemacht, denunziert, „gemobbt“.

Was jedoch genau ist Mobbing? Ab wann geht es los? Wie kann ich dem oder den „Opfern“ helfen? Wie geh ich mit den „Tätern“ um? Wie kann ich in meiner persönlichen Verantwortung  Vorbild sein und im Dialog Lösungen finden?

Kann ein Dialog ein Weg sein?

„man kann nicht nicht kommunizieren“(Paul Watzlawick)

Immer wenn Menschen aufeinandertreffen, kommunizieren sie. Nicht nur verbal, auch körpersprachlich, mit Mimik und Gestik, durch unseren Umgang mit Nähe/Distanz….

Auch wie wir Botschaften anderer empfangen und deuten hängt von vielen Faktoren ab. In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit Sender – Empfänger Modellen, mit unterschwelligen und mit klaren Botschaften, mit den Mechanismen von „gelingender Kommunikation“ aber auch mit häufigen Missverständnissen und Konflikten.

Dieser Workshop richtet sich an Kinder und Jugendliche die mehr über den Umgang mit anderen, über Körpersprache und über sich und ihre Motivationen erfahren wollen.

Kenntnis über Körpersprache, Kommunikationsabläufe und nonverbale Äusserung ist im Berufsleben immer von Vorteil. Die Signale anderer besser verstehen und deuten zu können und über die eigenen Bedürfnisse und Strategien Bescheid zu wissen, hilft, das Beste aus Situationen herauszuholen.

Die TeilnehmerInnen erfahren, dass und wie das Verhalten anderer durch das eigene Verhalten mitbestimmt wird und wie sich dieses Verhalten bewusst verändern lässt.

Eine Bewerbung schreiben ist das eine. Was jedoch passiert in einem Bewerbungsgespräch? Wo gibt es Stolpersteine oder Fallen? Wie genau begegne ich meinem eventuell zukünftigen Chef? Wie achte ich auf meine Körpersprache? Was mache ich mit meinen Händen? Ist es besser viel zu fragen oder sollte ich lieber zurückhaltender sein?

Mit diesen Fragen setzen wir uns in diesem  interaktiven Workshop auseinander.

Was ist ein Clown? Ein Tolpatsch? Ein Scheiterer? Ein Narr? Ein kleines Kind? Der befreite Chaot in uns?

Ein Clown ist… genau das herauszufinden ist Ziel des Seminars. So viele Menschen es gibt, so viele verschiedene Clowns gibt es. Zauberclowns, Harlekine, Tolpatsche, Hanswurste, Eulenspiegel, jeder hat seinen eigenen Clown in sich. Holen Sie ihn heraus und entdecken sie die Vielfalt der Welt immer wieder neu. Bringen Sie andere zum Lachen und lachen sie auch über sich selbst, denn Lachen ist Therapie der Seele.

In Geschichten die Natur erleben…

Der Wald ist voller Geschichten. Hinter jedem Baum ein Abenteuer, unter der nächste Wurzel kann ein Kobold sitzen und nur darauf warten, von den Kindern aufgestöbert zu werden.

Und ganz bestimmt hat er ein Abenteuer zu erleben, an dem wir teilhaben können…

Gemeinsam mit den Kindern entsteht ein Theaterstück im Wald. Wir erstellen unsere Requisiten selber und nutzen das natürliche Bühnenbild des Waldes um unsere Geschichte lebendig werden zu lassen… So können Waldgeister zum Leben erweckt werden, Wölfe oder Bären durch den Wald jagen und Fuchs und Hase sich wirklich Gute Nacht sagen…Durch das Eingehen auf die eigenen Ideen der Kinder und das gemeinsame Erspielen wird jede Mitspielgeschichte anders sein. Die Kinder sind nicht Zuschauer, sie sind selbst Akteure der Handlung. Eingebettet in die Handlung sind vielfältige Erfahrungen der Natur um uns herum. Es müssen vielleicht Gegenstände gefunden werden, bestimmte Blätter oder Zeichen im Wald..

Gemeinsam mit den Kindern soll der Zauber des Waldes wieder erweckt und erlebbar werden.

Angelehnt an die Arbeit von Joseph Cornell und verknüpft mit den Mitteln des Theaters bietet der Spieleworkshop viele Möglichkeiten, die Natur mal anders zu erleben. Dabei wird gleichzeitig das Gruppengefühl gestärkt und die allg. Kreativität der Kinder gefördert.

gemeinsam mit den Kindern entsteht ein Kunstwerk im Wald allein aus Naturmaterialien. Der Prozess des gemeinsamen Schaffens ist das Ziel dieser Methode. Am Ende wird das Kunstwerk den Elementen überlassen.. So erleben die Kinder auch gleichzeitig den Prozess des Werdens und Vergehens, und lernen spielerisch die Kreisläufe des Lebens kennen…

Gewaltprävention in der Grundschule
Hau ab!
Donau TV über unser HAU AB! Projekt für Kitas
Dirk Bayer - Ottokar
HAU AB! - die wichtigsten Tipps für Kinder von Ottokar
Hau ab
HAU AB! - wie können wir unsere Kinder stärken?

Mein spezielles Angebot für Lehrkräfte:

Lehrkräfte stehen im beruflichen Alltag vor einer Vielzahl von persönlichen und fachlichen Herausforderungen und Belastungen. Im Spannungsfeld der Anforderungen von Eltern, Schulleitung und Kollegen, des Kultusministeriums, der Arbeitgeber, der Klasse, der Schüler und der Gesellschaft soll sich die Lehrkraft kompetent bewegen und allem gerecht werden.

Hier unterstützt professionelles Coaching Belastungen zu verringern, Konflikte zu minimieren und Methoden z.B. der Gruppenarbeit noch effektiver umzusetzen!

 

Die wichtigsten Schwerpunkte:
  • Fortbildungen für das Kollegium zu einzelnen Themen (z.B. Körpersprache, Präsenz, Konfliktmanagement, Führung, Authentizität, Beziehungskompetenz, Aggression und Gewalt u.a.)
  • Konfliktintervention und Einzelcoaching
  • Begleitung und Unterstützung in der Elternarbeit
  • Begleitung von Schulen bei Veränderungsprozessen
Lehrercoaching - Ein Konzept stellt sich vor
Schule braucht Beziehung - Dirk Bayer im Gespräch mit Andreas Reinke von RELATIONSHIP
Schule braucht Beziehung - Dirk Bayer im Gespräch mit Andreas Reinke von RELATIONSHIP
Mobbing in der Schule - Dirk Bayer im Gespräch mit Andreas Reinke von RELATIONSHIP
Mobbing in der Schule - Dirk Bayer im Gespräch mit Andreas Reinke von RELATIONSHIP

Kurz und klein!

Ein Theaterstück mit Clown
zum Thema Gewalt
für Kinder ab 4 Jahren

Clown Bonzo spielt gerne.
Vor allem mit seinen neuen Würfeln… damit möchte er gerne einen Turm bauen.
Aber irgendwie klappt es heute nicht…
Auch als er mit seiner Puppe spielt, läuft dauernd etwas schief…
Er ärgert sich furchtbar und möchte alles in kleine Stücke hauen, aber ist das die Lösung?
… vielleicht können ihm die Kinder helfen?

Gesicht zeigen?!

Interaktives Theater zum Eingreifen

Ob es um eine Schlägerei in der Schule, Pöbeleien im Schulbus, offene Ausländerfeindlichkeit, oder um Mobbing geht, Möglichkeiten einzugreifen gibt es viele.
Oft sind diese Möglichkeiten einem allerdings nicht bewußt und man fühlt sich hilflos („ich hätte ja sowieso nichts tun können“)
Bei Gesicht zeigen?! sollen diese Möglichkeiten offengelegt und ausprobiert werden.
Ziel des Stückes ist es, die Schüler zum Eingreifen zu bewegen, ihre Ressourcen mobilisieren und sie stark zu machen im Umgang mit anderen und mit Situationen, in denen Zivilcourage gefragt ist. Den Schülern wird deutlich, welche Effekte sie mit ihrer Art einzugreifen bewirken.
Gesicht zeigen?! wird speziell auf die jeweilige Situation vor Ort zugeschnitten. So entsteht eine Alltagsnähe, wie sie sonst im Theater kaum zu finden ist. Dadurch wird ein Probehandeln für die Realität ermöglicht.
Dadurch, dass die Schüler in den Prozeß der Lösungsfindung aktiv einbezogen sind, ist der Lernerfolg tiefer und dauerhafter als beim „bloßen Zusehen“.

„Krasses Zeug?“

Interaktives Theater zum Thema Medien

Egal ob Mp3s, eigener Fernseher, Gewaltvideos und Games auf dem Handy, virtuelle Welten wie „World of Warcraft“ oder „second life“ – Kinder und Jugendliche werden mit einer Menge „krassem Zeug“ konfrontiert.
Wie soll man sich verhalten, in einer Welt, die von Schnelligkeit geprägt und vom Angebot her unübersehbare Fülle bietet. Wie und wo kann man sich positionieren, eine eigene Meinung, überhaupt einen Standpunkt finden?
Was mache ich, wenn ich im Chat sexuell belästigt werde? Wenn Bilder von mir im Internet auftauchen und ich das nicht will?

Das alles sind Themen unseres interaktiven Theaterstückes zum Thema Umgang mit Medienkonsum und Medienwelten.

RAUS!

Ist Hitler eine Witzfigur?

In den letzten Jahren wurde die Person Adolf Hitlers immer mehr zum komisch überzeichneten Darsteller in comedys, Comics oder auch auf Youtube….
Aber ist Hitler, sind seine Gedanken wirklich witzig?
Steckt im Sich lustig machen eine Gefahr der Verharmlosung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit?
Unser Stück greift in einer Collage Texte und Versatzstücke auf, um das Thema greifbar zu machen.

Im Laufe des Spielprozesses wollen wir zusammen mit Schülern und Lehrkräften herausfinden, weshalb Jugendliche sich von solchen extremen Gruppierungen angezogen fühlen und was an dem ganzen scheinbar so witzig und „in“ist. Gleichzeitig geht es auch darum, Alternativen für sich zu finden, ausländerfeindlicher und rechtsextremer Polemik zu begegnen.

Hau ab!

Sexueller Missbrauch – Prävention im Kindergarten?

Sexueller Missbrauch durch Fremde aber vor allem auch durch enge Bezugspersonen geschieht immer noch tagtäglich. Die meisten Täter sind keine Fremden, sondern stammen aus der Familie und dem näheren Umfeld.

Während es zahlreiche Präventionsangebote für SchülerInnen gibt, bleiben die Kindergartenkinder oft aussen vor.
Wie soll man kleinen Kindern ein so heikles Thema nahebringen?

Wir haben ein interaktives Theaterstück für Kindergartenkinder entwickelt, dass sich sowohl mit dem „bösen Fremden“, als auch mit familiären Grenzüberschreitungen befasst.

Wir wollen gerade den Kindergartenkindern konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzeigen.

Das Vertrauen in ihr inneres Gefühl soll gestärkt werden, sie sollen lernen sich zu trauen, sich zu wehren, Nein zu sagen und Hilfsmöglichkeiten anzunehmen.

Zielsetzung ist es, die Kinder stark zu machen, Tabus aufzubrechen, sie über Hilfsmöglichkeiten zu informieren und ErzieherInnen Anregungen zu bieten, mit den Kindern die richtigen Worte zu finden, über dieses Thema zu sprechen.

Hau ab!

Sexueller Missbrauch – (k)ein Thema für die Grundschule?

Das Thema sexueller Missbrauch wird in unserer Gesellschaft oft am Mythos vom „bösen Fremden“ festgemacht.
Neben Sensationsmeldungen in der Presse, in denen solche „bösen Fremden“ Kinder misshandeln und missbrauchen, ist statistisch gesehen jedoch der sexuelle Missbrauch
durch enge Bezugspersonen am häufigsten. Die meisten Täter sind keine Fremden,
sondern stammen aus der Familie und dem näheren Umfeld.

Gemeinsam mit dem Arbeitskreis Sexueller Missbrauch (Fachkräfte aus versch. Institutionen, wie Polizei, Pro Familia, Jugendamt, Gesundheitsamt, Notruf, etc.) entstand ein Theaterstück für SchülerInnen der Grundschule, welches dem Rechnung trägt.

Das interaktive Stück, dass den Präventionspreis der oberfränkischen Polizei bekommen hat, befasst sich sowohl mit dem „bösen Fremden“, als auch mit familiären Grenzüberschreitungen und will den Kindern konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzeigen. Das Vertrauen in ihr inneres Gefühl soll gestärkt werden, sie sollen lernen sich zu trauen, sich zu wehren, Nein zu sagen und Hilfsmöglichkeiten anzunehmen.

Zielsetzung ist es, die Kinder stark zu machen, Tabus aufzubrechen, sie über Hilfsmöglichkeiten zu informieren und LehrerInnen Anregungen zu bieten, mit den Kindern die richtigen Worte zu finden, über dieses Thema zu sprechen.

Hau ab!

Sexueller Missbrauch – (k)ein Thema für die Jugend?

Das Thema sexueller Missbrauch wird in unserer Gesellschaft oft am Missbrauch von Kindern festgemacht. Gerade Jugendliche jedoch, die sich in einer Phase der sexuellen Orientierung befinden, erleben oft Situationen, die deutliche Züge von Missbrauch zeigen.
Seien es blöde Anmachen von Gleichaltrigen, anzügliche Bemerkungen von Erwachsenen, unangenehme körperliche Berührungen in der Disco oder andere Grenzüberschreitungen, die die Jugendlichen verunsichern..
Oft würden sich Jugendliche gerne wehren, sehen jedoch kaum Möglichkeiten, auf solche „Angriffe“ souverän zu reagieren.

Das interaktive Stück will hier Handlungsmöglichkeiten aufzeigen.
Das Vertrauen in das eigene innere Gefühl soll gestärkt werden. Es geht darum, zu spüren, wann eine persönliche Grenze überschritten wird. Mut zu haben, sich zu wehren, Nein zu sagen und auch Hilfsmöglichkeiten anzunehmen.

Zielsetzung ist es, die Jugendlichen sich ihrer selbst bewusst zu machen, Tabus aufzubrechen, sie über Hilfsmöglichkeiten zu informieren und LehrerInnen Anregungen zu bieten, die richtigen Worte zu finden, dieses Thema anzusprechen.

„fremd doch freund“

oder: INTEGRATION und Miteinander- wie geht das?

Menschen sind verschieden. Unterschiedliche Sprachen und Nationalitäten, Glaubensvorstellungen und Überzeugungen.
Gerade im Zuge der Unterbringung von Asylbewerbern und Flüchtlicngen in den Gemeinden treffen all diese Unterschiedlichkeiten aufeinander.
Wie kommen sie da miteinander klar?

Wie kann da ein positiver offener Umgang miteinander möglich sein? Wie kann man sich tolerant begegnen, den anderen vielleicht sogar verstehen? Vorurteile abbauen (wo kommen diese überhaupt her?)?
Sich gegenseitig unterstützen und fördern?
Wie mit Konflikten umgehen?

Das interaktive Theaterstück greift die verschiedenen Aspekte von Miteinander im schulischen Kontext auf und schafft in spielerischem Dialog neue Möglichkeiten des Handelns und Verstehens.
„Einfache“ Missverständnisse werden ebenso angesprochen wie „Täter – Opfer-Spiele“.

Ziel ist es nicht nur in Dialog mit Lehrern und Schülern zu kommen, sondern es sollen konstruktive Umgangswege mit Situationen gefunden werden… Wege des toleranten Umgangs miteinander, denn „INTEGRATION und Miteinander gehört zusammen!“

Clown Bonzo und die Stadt

Ein Verkehrserziehungsstück mit Clown
für Kinder ab 3 Jahren

Clown Bonzo muß heute in die Stadt.
Seine Freund, die Puppe LISA will nämlich unbedingt auf den Spielplatz gehen.

Aber…
in der Stadt ist ganz schön was los. Autos fahren überall, Mopeds, Laster,
Fahrradfahrer und erst der ganze Lärm… und dann muß man auch noch immer wieder über die Straße.
Und bei welcher Ampelfarbe darf man denn jetzt gehen?
Gar nicht so einfach für einen Clown,
… vielleicht können ihm die Kinder helfen?
Clown Bonzo und das Essen

Ein Stück mit Clown
für Kinder ab 3 Jahren

 

Clown Bonzo hat Hunger.

Zum Glück gibt es lauter leckere Sachen zum Essen: Hamburger, Pommes, Süßigkeiten, Chips, Cola,….
Aber…
…plötzlich wird ihm richtig schlecht. Der Bauch tut weh und er hat zu gar nichts mehr Lust…
Vielleicht hätte er zwischendurch auch mal etwas gesundes essen sollen?
Aber was ist denn gesund? Gummibärchen? Obst? Gemüse?
… vielleicht können ihm die Kinder helfen?

 

Clown Bonzo und der Fremde

Ein Theaterstück mit Clown
zum Thema Flüchtlinge und Integration
für Kinder ab 4 Jahren

eine Kiste auf der Bühne.
In der Kiste sitzt jemand. Keiner weiss wie der heisst oder was der da macht…
Als Clown Bonzo ihn begrüßen will, merkt er
der kann unser Sprache gar nicht. Wo soll man mit so jemandem umgehen? Und warum ist der überhaupt da?
Und was kann man dem Clown sagen, wenn der sich ärgert, weil „der Fremde“ gar nicht mit ihm spricht?
Im Spiel mit den Kindern finden wir Wege des Umgangs mit Fremden, denn „fremd heisst nur dass man es noch nicht kennt“.
Durch das Spielerische fordert und fördert das Stück den ganzen Menschen, Körper und Geist lernen als Einheit auf die Umwelt zu reagieren und Probleme zu lösen. Lernen, so begriffen, ist also wesentlich mehr als Wissensvermittlung von oben !

Clownsgeschichten

Was ist ein Clown?
Er reagiert er auf das,was ist und läßt daraus
seine Aktionen entstehen,
immer wieder neu
und immer
überraschend anders.

Der Clown erlebt jeden Moment neue Abenteuer, entdeckt die Welt zusammen mit seinem Publikum aus einer neuen ungewohnten Sicht.
Als Verkörperung der Neugierde an der Welt, voller Forscherdrang und Entdeckerfreude ist er ein Archetyp. Für ihn ist nichts selbstverständlich, immer wieder wird die Welt hinterfragt und herausgefordert, wird so zu einem Ort voller Überraschungen …

Der Clown fordert Erwachsene genauso wie Kinder zur Auseinandersetzungmit scheinbar alltäglichen Dingen heraus. Er will zum Hinterfragen anregen, zur Kritik an bestehendem auffordern und an die eigene Mündigkeit, das eigene kreative Potenzial erinnern.

Das Thema der Aufführung entsteht (nach vorheriger Absprache) im Spiel mit dem Publikum. So wird die Phantasie der Zuschauer angeregt, sich selbst mit der Welt und ihren Wundern auseinanderzusetzen…

Ich wirke wie ich bin,
aber wie bin ich?

Dieser Workshop richtet sich an Jugendliche die mehr über den Umgang mit anderen, über Körpersprache und über sich erfahren wollen.

Über Methoden wie

• Sensibilisierungsübungen
• Spiele zur Eigen- und Fremdwahrnehmung
• Bilder- und Statuentheater
• Improvisationsspiel
• Spiegeltheater
• gruppendynamische Übungen
• das „Theater der Unterdrückten“
• u.a.
wird sich mit sich selbst und mit den anderen auseinandergesetzt.

Die TeilnehmerInnen erfahren, dass und wie das Verhalten anderer durch das eigene Verhalten mitbestimmt wird und wie sich dieses Verhalten bewußt verändern lässt.

Sozialkompetenz

Speziell zugeschnitten auf Ihre Klasse arbeiten wir mit den Schülern an Kompetenz im Miteinander, an Konfliktsituationen, an körpersprache oder am Themenkomplex Bewerbungsgespräch. Lassen Sie sich ein konkretes Angebot schicken

RESPECT Me, RESPECT You? …Oder?

Der Begriff Respekt spielt in der Jugendsprache und im Alltag von Jugendlichen eine
große Rolle. Respekt bedeutet Achtung, Höflichkeit, Anerkennung, Fairness, Autorität, Toleranz, Vorsicht oder Prestige. Viele Jugendliche haben ein Problem, wenn es um das Thema Respekt geht. Denn je nachdem wo sie sich gerade bewegen – ob in der Familie, der Schule oder im Freundeskreis – gibt es Unterschiede, wer wem warum (keinen) Respekt entgegenbringt.

Respekt gegenüber Lehrern? Haben die Respekt für mich als Schüler?
Respekt vor dem Neuen, der doch „so komisch“ist? Respekt haben, wenn ich mich ungerecht behandelt fühle?
Respekt im Streit? Wie soll das gehen?

Das interaktive Theaterstück greift Alltagssituationen auf und will mit den Schülern neue Möglichkeiten des Handelns entwickeln.
Es öffnet den Raum für eine weitergehende Beschäftigung mit dem Thema und schafft eine gute Basis für den Austausch zwischen Lehrern und Schülern.

Die Schüler sollen Alternativen und Wege eines neuen respektvollen Umgangs finden. Im Sinne einer Sensibilisierung gegenüber Formen von Respektlosigkeit, Abwertung und Diskriminierung soll das Grundverständnis für ein gewaltfreies Miteinander verbessert werden.
Es wird ein Austausch geschaffen über unterschiedliche Motivationen und über Möglichkeiten respektvoller Auseinandersetzung.

Il-legal highs

Drogen sind schädlich, das weiß jeder!
Aber wann beginnt eigentlich riskanter Konsum?
Und wie schleichend entwickelt sich eine Drogenabhängigkeit?
Welche Stoffe können überhaupt körperlich oder psychisch süchtig machen?

Heroin, Kokain, LSD klar. Aber bereits bei Joints scheiden sich die Geister.
Und was ist mit den ganzen synthetischen Drogen?
Das Theaterstück wirft einen collageartigen Blick auf das Thema.

In einer Mischung aus Szenen, Texten und Interaktion mit dem Publikum entsteht ein facettenreicher Überblick über die Umstände und die persönlichen Lebenssituationen von Menschen, die konsumieren oder sonst irgendwie damit zu tun haben.

Ziel des Stückes ist es zu „verstören“, bewusst zu machen und zur Diskussion anzuregen.
Theater… heißt Auseinandersetzung mit einer konkreten Situation, es ist Probe, Analyse, Suche. (Augusto Boal)